Statt Dolomiten

Im Februar 2020 war die Dolomitendurchquerung eines unserer Skitouren-Highlights. Diesen Winter muss unter anderem das Schinderkar als Ersatz herhalten.

Das Schinderkar war in den 80er Jahren bekannt für das Schinder-Rennen. Die Rennläufer haben sich die „Piste“ selbst im Treppenschritt präpariert und sind dann in dem ausgeflaggten Riesenslalom um den Sieg gefahren. Auch heute ist das Schinderkar ein beliebtes Skitourenziel, allerdings erst, wenn die Mautstraße zur Valepp nach Ostern geräumt ist.

So soll es sein: Abfahrtsgenuss bei Lawinenstufe 1

Im Hochwinter ist der Zustieg über flache verschneite Straße mühsam, da sie in beide Richtungen begangen werden muss. (Zeitaufwand jeweils 1 h hin und 1h zurück).

Wow – als Erste:r im Schinderkar!

Das Schinderkar selbst bietet fantastisches Skigelände und der Schlussanstieg zum höchsten Punkt des Kars, von wo man nach Süden einen herrlichen Ausblick genießen kann, ist je nach Schneelage nochmals richtig spannend.

Der Felsdurchbruch kurz unterm höchsten Punkt. Dank des vielen Schnees ist der Anstieg problemlos.

Bei guten Verhältnissen kann man im Schnee durch das Felsenfenster kraxeln, bei wenig Schnee geht’s über brüchigen Fels hinauf. 

Start zu einer traumhaften Abfahrt!

Am 06.03.2021hat das Schinderkar richtig Spaß gemacht!