Ein Kletterhelm muss in erster Linie vor Steinschlag und vor Aufprallverletzungen bei einem Sturz schützen. Die verbindlichen Anforderungen dafür sind in der Europäischen Norm EN 12492 und in der etwas strengeren UIAA Norm 106 beschrieben, verbindlich deshalb, da ein Helm ohne entsprechendes Prüfzeichen nicht verkauft werden darf.

Bei der Normprüfung fällt ein halbkugelförmiger Stahlkörper aus 2 Metern Höhe in verschiedenen Winkeln auf den Helm. Die am Prüfkopf auftretende Kraft darf dabei 10 bzw. 8 (UIAA) kN nicht überschreiten.
Beim Steinschlagtest, im Fachbegriff bei der „Prüfung der Durchdringungsfestigkeit“, fällt ein 3 kg schweres spitzes Gewicht auf den Helm und darf dabei den Helm nicht durchdringen bzw. den Prüfkopf berühren. Darüberhinaus gibt es noch definierte Anforderungen an das Gurtsystem.

Ab 176 Gramm, soviel wiegt der leichteste Kletterhelm am Markt, bist du normgerecht in Fels und Eis unterwegs. Aus unserer Sicht ein „erträgliches“ Gewicht. Du wirst es kaum spüren und der Sicherheitsgewinn ist enorm, zumal die Salathe Helme von EDELRID äußerst komfortabel und gut belüftet sind. Einziges Manko: Der Verstellbereich ist kleiner als bei den klassischen Hartschalen-Helmen und deshalb kannst du ihn bei den VIVALPIN Kursen und Führungen leider nicht testen.




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